Montag, 10. Juli 2017

Cthulhu: Das Heer der Verfluchten - Höhle der Sünden

Und weiter geht es mit dem ersten kleinen Finale. Unsere Charaktere sind verschüttet und verwirrt. Wer sein Gedächtnis auffrischen möchte, kann den Teil hiervor hier nachzulesen. Übrigens spielte das Wetter dieses Mal hervorragend mit und bescherte uns dieses Mal heftige Schauer und Gewitter bei den Höhlenszenen. War sehr atmosphärisch!


Plötzlich ist die Dunkelheit fort und das helle Sonnenlicht Zawras blendet die vier Personen, die eben noch in tiefster Finsternis gestanden hatten. Man steht vor der Bibliothek der fünf Türme, wo sich einige Gelehrte in einer fremden Sprache unterhalten. Lorentz geht zu ihnen hinüber, Otto folgt ihm vorsichtshalber, Marie und Andreas bleiben erst einmal zurück. Der Ritter fragt die Männer nach der Sprache, die wohl Griechisch war. Kurz unterhält man sich über ein merkwürdiges Zahlenrätsel, welches die Gelehrten zu lösen versuchen, dann fragt Lorentz nach einer Möglichkeit, an weitere Einladungen in die Bibliothek zu kommen. Die Männer wollen schon etwas sagen, stocken dann aber und Otto erkennt, dass sie dies nicht unter der Sonne Zawras preisgeben dürfen. Also lädt man sie in ein Teehaus ein und unterhält sich dort weiter.

Im Teehaus werden besonders Otto und Andreas von gigantischem Hunger und Durst geplagt, die Speisen und Tees scheinen ihnen nach nichts zu schmecken. Von den Gelehrten erfährt man nun von der Duplikation. Eine Möglichkeit hierzu wäre, das Schriftstück in einer anderen Sprache abzuschreiben. Oder aber, man erträumt es sich. Nun wird die Gruppe neugierig. Sie spüren plötzlich, dass sie diese Fertigkeit besitzen, doch können sie nicht einsetzen. Dies sei nur im Palast möglich, wird ihnen erklärt. Irgendwie fällt dann das Gespräch auf den Begriff "Verwirrte Zeitreisende", was die Gelehrten sehr interessant finden. Von Lorenzo haben sie wohl schon gehört und auch von einem Mann aus Londinium - vermutlich dem Händler mit dem falschen Bart. Marie liest währenddessen aus ihrem Teesatz. Vor ihrem inneren Auge sieht sie jedoch nur die Ereignisse, die sie bereits in Zawra erlebt haben, denn die Gruppe bewegt sich rückwärts durch die Zeit. Dieses Mal sind es noch 3 mal 3 Tage bis zum Geburtstag des Sultans. Aber sie sieht auch, wie die Gruppe vor einem gewaltigen Holzkonstrukt steht, welches zu leben scheint. Dieses, erklären die Gelehrten, seien die Palastwachen. Unzerstörbar und in der Lage, selbst jede Rüstung zu durchdringen.

Als Dank für die vielen Antworten gibt Marie den Gelehrten noch einen Tee aus, während Otto sich über das nächste wichtige Thema erkundigt: Er erklärt, vor langer Zeit gab es einen Mann namens Sankt Babylas, der gegen Heiden gekämpft hätte. Die Weisen kennen den Namen nicht, doch irgendetwas in ihren Gesichtern sagt der Gruppe, dass sie es vielleicht einmal wussten und nur durch irgendetwas vergessen haben. Um ihnen auch noch das Wort Heiden zu erklären, fährt Otto fort: Dies seien Leute, welche Dämonen anbeten würden. "Ifritverehrung!", meint einer der Männer entsetzt. "Wenn das der Sultan wüsste!" Bei dem Thema preisen sie außerdem kurz den Lachenden Gott. Marie und Otto haben diese Bezeichnung schon einmal gehört und verbinden nichts Gutes damit. Der Name des Gottes beginnt mit N, mehr wissen sie aktuell aber nicht. Schließlich erklärt Otto noch, dass dieser Ifrit viele Leute verflucht habe und er nun in die Bibliothek wolle, um eine Heilungsmöglichkeit zu finden. Dabei trinkt er noch immer Unmengen Tee und stopft Brot in sich hinein. Natürlich muss zunächst ein Rätsel gelöst werden, bevor die Weisen ihr Wissen mit der Gruppe teilen. Auf Nachfrage erfährt Lorentz auch, dass nur Einwohner Zawras Rätsel stellen dürfen, sie als Reisende aber nicht und vor allem nicht dem Sultan. Die einzige Person, die dies jemals gewagt hat, wurde danach nie wieder gesehen.

Immer ist es nah,
Niemals ist es da.
Wenn du denkst, du seist daran,
nimmt es andern Namen an.

Lorentz antwortet zunächst, Zukunft sei der gesuchte Begriff, doch die Gelehrten argumentieren, die Zukunft würde stets die Zukunft bleiben. Marie vermutet, dass es ähnlich ist wie mit dem Sonne-Mond/Tag-Nacht-Rätsel, wo der Sultan auch nur eine bestimmte Antwort hören möchte. Daher versucht sie es mit einem ähnlichen Begriff: Das Morgen. Dies ist tatsächlich richtig. So erfährt man, dass man tagsüber in den Turm der Zeit gehen müsse, um die Antwort zu finden. Zuletzt fragt Marie noch nach der seltsamen Sharisad-Münze. Diese, so die Gelehrten, sei eine Persona-Münze und würde vom Sultan nur ausgewählten Personen gegeben, die ihn mit einer besonders guten Geschichte verzückt hätten. Sie verleihe dauerhaften Eintritt in den Palast, würde ihre Wirkung aber verlieren, wenn sie gestohlen wird. Sie kann aber verschenkt werden.

Plötzlich ist es wieder dunkel um die Gruppe herum, sie befindet sich wieder in der Höhle. "Ich will zurück nach Zawra", murmelt Marie ängstlich. Tatsächlich brennt eine der Fackeln noch ganz leicht und Otto hebt sie auf. Unten in der Grube überkommt Lorentz plötzlich ein unbändiger Hunger auf die Leiche von Godfrey. Er füllt etwas von seinem Blut in einen Kelch kommt zu den anderen, die sich alle bei Otto sammeln. Auch sie überkommt ein Gefühl von Durst und das Blut duftet nach köstlichstem Wein. Niemand möchte das Blut jedoch anrühren. Stattdessen will man dem unseligen Ort so schnell es geht entkommen. Leider stellt man fest, dass der Ausgang verschüttet ist und durch die 10 Meter Geröll wird man sich kaum graben können. Also läuft die Gruppe die Höhlenwände ab und sucht hier nach einem weiteren Ausgang. Hier spürt bald jeder den Untergrund hundertmal intensiver und Otto und Marie beginnen, alles besonders laut und deutlich zu hören. Marie hält sich die Ohren zu, während Otto verzweifelt davonrennt und dabei in die Grube stürzt. Plötzlich hört man Schritte durch die Knochen waten und eine fremde Stimme nach Otto rufen, welcher völlig von Sinnen ist. Marie wirft sich sofort wieder ohne großen Erfolg in einen Knochenhaufen, während die beiden verbliebenen Männer nach den Schritten suchen, die dann jedoch verstummen. Nun schlägt Andreas vor: "Binden wir uns besser aneinander, dann macht keiner von uns den Otto."

Eigentlich soll er heruntergelassen werden, doch Lorentz lässt sich eher in die Grube fallen, um nach Otto zu sehen. Dabei verstaucht er sich das Bein und schrammt es sich auf, sodass es etwas blutet. Nachdem er den Geistlichen angeschrien und dessen Eltern beleidigt hat, erwacht dieser auch endlich aus seiner Schockstarre und verbindet das Bein des Ritters. Als die Gruppe endlich wieder vereint ist, überkommt ein unbändiger Hunger Otto und Marie und Lorentz reibt heimlich eine Hartwurst an seinen blutverschmierten Handschuhen ab und bricht sie durch, um sie den beiden zu reichen. In diesem Augenblick sehen alle eine trostlose Szenerie vor sich: Ein dreckiges, verregnetes und trostloses Dorf, ein Mädchen liegt vor der Person, aus deren Augen man die Szene sieht. Ein Korb liegt am Boden, zusammen mit verstreuten Früchten. Das Mädchen am Boden ist ängstlich und sieht aus, als wurde sie verprügelt. Otto rennt sofort zum Korb und stopft alles in sich hinein, während Marie sich entschuldigt und dann ebenfalls ein paar der Früchte isst. Andreas und Lorentz rühren das Essbare dagegen nicht an.

Dann ist man wieder zurück in der Realität. Jeder hat die Erinnerungen an die Szene und an alle Reaktionen, allerdings weiß nur Marie, wer von ihnen was getan hat. Lorentz, durch seinen Pakt mit Mater Tenebrarum nun mit einer ausgezeichneten Menschenkenntnis gesegnet, erkennt jedoch in Ottos schreckgeweiteten Augen ebenfalls, welche Szene seine war. Rasch essen Marie und Otto nun die dargebotene Wurst, welche den Hunger tatsächlich stillt. Dafür erklingt jetzt das Geräusch eines Baches und das Geräusch, als würde jemand ertrinken. Leider bleibt die Suche nach einer Wasserquelle oder einem Ausgang weiterhin erfolglos, weshalb man nun doch in die Grube hinabsteigt, um von dort aus die Felsnadel zu erklimmen. Möglicherweise gibt es einen Ausweg nach oben. Nun brechen plötzlich immer wieder Visionen über die Gruppe herein. Sie und andere Personen und Kutten rennen ins Innere der Höhle, hinter ihnen Verfolger, die jeden töten, der zurückbleibt. Dann ist die Vision vorbei und die verstörte Truppe klettert, mit Ausnahme von Andreas, die Nadel empor. Wieder sieht man, wie Byzantiner die Gekutteten Leute töten, welche in Furcht davonrennen. Oben über der Felsnadel entdeckt Marie ein eingehauenes Steinauge, in das Otto seinen Dolch hineinrammt. Wieder sieht man die Fliehenden, einige von ihnen stolpern und stürzen und die Abschürfungen scheinen plötzlich sehr real für die Gruppe zu werden. Andreas, der unten wartet, glaubt auf einmal, eine Bewegung in Godfreys Leiche zu sehen. Vorsichtshalber steckt er seinen Dolch hinein.

Otto erkennt nun das Auge oben als Satansauge und die Linien um die Nadel als Pentagramm. Völlig von Sinnen ruft er Andreas zu, er brauche dessen Fleischerbeil. Andreas, der noch immer nicht hochkommt, beginnt auf einmal, seine eigene Hand lecker zu finden, als Ablenkung stopfte er sich schnell zwei seiner Rationen rein. Schließlich zieht man das Beil am Seil hoch und Otto hämmert wie ein Verrückter das Auge weg, auch Marie kann ihn nicht beruhigen. Andreas sieht derweil erneut, wie die Leiche zuckt und als Lorentz ihn kauen hört, steigt er zu dem Fleischer herunter, um nachzusehen, dass der nicht an dem Toten herumkaut. Nun erfolgt noch eine Vision: Die Gekutteten haben sich in derselben Halle versammelt, in der sich die Gruppe nun befindet. Es ist die Große Halle der Sünden.

Und plötzlich ist man wieder in Zawra, im Smaragdviertel vor der Bibliothek. Marie und Otto erkennen, dass sie tatsächlich nur eine Einladung benötigen, Lorentz muss sie dann nur mit sich einladen. So geht er zur Tür und tritt ein. Eine Stimme, die wie die erwachsene Anna klingt, begrüßt ihn und nachdem er die anderen eingeladen hat und gesagt hat, er wolle in den Turm der Zeit, schält sich aus der Dunkelheit eine Tür, auf der ein Rätsel geschrieben steht.

Dem Reichen bin ich nie,
Dem Armen oft beschieden,
Doch weiß kein Sterblicher mir Dank.
Wenn du mich hast,
So bist du unzufrieden,
Hast du mich nicht,
So bist du krank.

Schnell erkennt Marie die Antwort: Hunger. Kaum hat sie dies gesagt, gleitet die Gruppe durch die Tür hindurch und findet sich auf einer Wendeltreppe wieder, die nach oben und unten führt. Nach oben, so weiß Marie, führt der einfachere Weg, nach unten der beschwerlichere, der jedoch angeblich die größeren Belohnungen birgt. Obwohl sie sich scheut, wollen die Männer nach unten gehen und setzen den ersten Schritt auf die Stufe.

Das Beil in Ottos Hand ist mittlerweile stumpf geworden, aber er hat das Auge erfolgreich ausgeschlagen. Mit der Fackel brennt er nun noch ein Kreuz auf die Stelle, dann ist er zufrieden. Eine neue Vision ereilt die Gruppe: Dieses Mal sieht man einen Waschzuber, indem ein gutaussehender Jüngling sitzt und badet. Die Person, aus deren Augen man die Szenerie betrachtet, linst durch einen Türspalt und berührt sich dann selbst. Marie errötet heftig, Otto scheint es wenig auszumachen, aber Andreas ist durchaus etwas verstört. Nun endlich sammeln sich alle wieder am Fuße der Felsnadel und schon kommt die nächste Vision: Ein Junge steht im Bach und er hat Todesangst vor der Person, die ihn beobachtet. Diese Vision verstört alle ziemlich, außer Lorentz, der erklärt: "Es ist nicht eure Sünde, sondern meine." Alle sind schockiert und fragen, was geschehen ist, doch Lorentz schweigt darüber. Dann sieht man erneut eine Vision der Judasjünger, die sich in der Höhle versammelt haben. Vor ihnen steht der Sündenbischof und ruft den Rückzug aus. Gegen Sankt Babylas könne man derzeit nichts ausrichten, aber man würde zurückkehren. Weiter drängt Otto darauf, dass Lorentz seine Sünde beichtet, doch der schweigt beharrlich. Wieder hört man leise Bewegungen in der Finsternis und eine neue Vision ereilt die Gruppe, deren Fackeln langsam immer weiter herunterbrennen. Dieses Mal sieht man einige Jugendliche mit Fleischerbeilen. Sie stehen in einer stinkenden Fleischerhalle und derjenige, aus dessen Blick man die Szenerie beobachtet, zerhackt gerade ein Schwein und knabbert dabei heimlich an einem Schweineohr. Diebstahl und Völlerei. Ganz eindeutig werden hier die Sünden der Gruppe gesehen. Leise seufzt Andreas: "Das war noch ein Leben..." Er gesteht nun auch, dass er es war, der das Mädchen verprügelt hat und auch viele andere. Aber er habe stets so einen Hunger gehabt.

Nachdem man sich wieder halbwegs beruhigt hat, sucht man auch an der Felsnadel nach einem möglichen Ausweg, doch da ist nichts. Dafür sieht man nun Bruno auf dem Todesbett, wie er Otto das Kreuz in die Hand drückt. Otto ist daraufhin verwirrt, da dies ja keine Sünde ist und Marie beginnt zu befürchten, dass sie hier die Verstorbenen sehen. Verzweifelt weint sie um ihren Bruder Konrad, welcher auf dem Kreuzzug ebenfalls schweren Verletzungen erlegen ist. Die nächste Vision ist anders: Man sieht römische Legionäre, die nach einem Gefangenen suchen. Otto vermutet, dass es sich um einen Apostel handelt und tatsächlich wird offenbart, dass sie nach Judas suchen.

Otto steigt schließlich aus der Grube, stellt sich vor die Felsnadel und breitet die Arme zum Kreuz aus. In einer flammenden Rede beichtet er, sein Glaube sei nicht immer der der Kirche, woraufhin die anderen etwas erschrocken sind. Der Mönch bereue dies aber nicht, denn er müsse sich einzig und allein vor Gott verantworten. Er bereue lediglich, dass er nicht schon früher zu seinem Glauben gestanden hat.

Anschließend nimmt er Lorentz angewidert die Beichte ab. Dieser erzählt, er habe oft gemordet. Besonders schlimm aber sei gewesen - und das bereue er sehr -, dass er seinen älteren Bruder aus Neid getötet habe, um dessen Erbe zu erhalten. Leider habe dessen Sohn Engelhardt ihn bei der Tat beobachtet und er musste ihn im Fluss ertränken. Marie ist völlig entsetzt und auch Otto kann seine Abscheu nicht verbergen, obwohl er seinen Part als Mönch trotzdem tut.

Andreas ist noch etwas unsicher und bietet Marie an, als nächstes zu beichten. Ihr wiederum ist es zu unangenehm, sich vor den anderen zu offenbaren und so nimmt Otto ihr allein, in einiger Entfernung zu den anderen, die Beichte ab. Es geht um eine verbotene Liebe, wegen der sie auch ihre Heimat verlassen hat, in der Hoffnung auf Erlösung auf die eine oder andere Weise.

Andreas schließlich bekennt sich zur Völlerei und zum Diebstahl, jede Woche habe er es getan. Er ist als Waisenkind aufgewachsen und hat hauptsächlich andere Waisenkinder bestohlen, was seine Taten nicht unbedingt besser machen. Auch in der Ausbildung hat er immer mal wieder ein paar Happen genommen. Nachdem nun jeder gebeichtet hat, schließt Otto die Rede ab mit den Worten: "Unsere Sünden haben keine Macht über uns!" Uns seine Worte hallen durch die Höhle.

Die Gruppe steht wieder im Turm der Zeit in Zawra und unter ihren Füßen klimpern hunderte Münzen, die auf den Treppenstufen verteilt wurden.

Fazit

Eine schöne, unheimliche Runde in fast völliger Finsternis. Besonders klasse waren der heftige Regen und das zeitweise Gewitter, welches die Beichte und besonders Ottos Geständnis begleitet haben. Es hätte nicht besser passen können!

Wir mussten uns diese Sünden ja bei der Charaktererschaffung ausdenken. Zwar weiß ich noch nicht, inwiefern diese jetzt noch eine Rolle spielen werden außer dabei, wie unsere Charaktere einander betrachten, aber ich war überrascht, dass sie jetzt schon so einfach aufgedeckt wurden. Das kommt mir irgendwie so plötzlich und plump vor. Unser SL hat damit allerdings auch nicht gerechnet, wie er mir später offenbart hat. Ich hätte aber auch schon lange vorher erwartet, dass es immer wieder Andeutungen gibt oder dass unsere Charaktere mit irgendetwas in Berührung kommen, was vielleicht die Sünden offenbaren könnte, sodass sie krampfhaft versuchen müssen, diese zu verbergen. Jetzt ist es halt so: Ah, wir sehen Visionen von unseren Sünden, beichten wir sie mal. Das wars, jetzt spielen sie keine Rolle mehr. Finde ich recht schade. Aber wer weiß, vielleicht kommt da noch irgendwas.

Ich denke aber auch, dass es durchaus interessant wird, wie sich die Charaktere jetzt untereinander verhalten werden. Lorentz als Kindermörder hat nun einen denkbar schlechten Stand und das Vertrauen in Otto ist wohl auch ein wenig erschüttert. Dass sein Glauben nicht ganz dem der Kirche entspricht, ist ja schon ein wenig ketzerisch.

Übrigens hätte diese Folge fast "Hartwurst" geheißen. Es ging in der Höhle so oft um die blöde Wurst, die mit Blut beschmiert war oder weil Andreas wieder eine gegessen hat. Der Höhepunkt kam aber bei der Vision von dem badenden Jüngling. Lorentz' Spieler meinte daraufhin nämlich: "Confusion Boner!" Was natürlich zusammen mit dem Begriff Hartwurst für einige Lacher gesorgt hat. War schon lustig.

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