Dienstag, 13. Februar 2018

Kingdom Death Monster: Unvorhergesehene Konflikte (Settlement 2: Stella, Year 12)

Man lernt nie aus. Die Zusatzbewegung der Level 2 Antilope ist sehr anstrengend und man muss immer daran denken, wenn man sich positioniert. Das fiel mir noch schwer, aber vielleicht klappt es ja dieses Mal besser. Wir sind immerhin auf einem guten Weg. In diesem Jahr erfindet mein Settlement übrigens Familiennamen. Für diese wähle ich jeweils das Sternbild, aus dem der jeweilige Name des Charakters kommt - Aldebaran ist beispielsweise ein Stern im Sternbild Stier, also wird er Aldebaran Taurus heißen.


Die Gruppe kommt erschöpft, aber lebend zurück nach Stella. Von da an gehen die Probleme jedoch erst los. Adhara ist nicht zufrieden mit Capellas eher passivem Verhalten im Kampf und beginnt, sie zu beschimpfen und zu meiden. Capella dagegen ist eifersüchtig auf Adharas Status und Beliebtheit. Über Wochen feinden sich die beiden an, bis sie in einen heftigen Kampf geraten. Leider bleibt es nicht bei einer Rauferei und Capella erschlägt die Jüngere im Verlauf. Auch wenn es einen großen Verlust bedeutet ist jeder in Stella froh, dass der Krieg zwischen den beiden damit vorbei ist.

Einige Tage später, vielleicht von dem Tod Adharas zum Denken gebracht, tritt Aldebaran vor die anderen Überlebenden. Was ist ihr Grund zum Leben, wie sehen sie die Welt um sich herum? Sie sitzen beisammen und diskutieren für eine lange Zeit. Schließlich kommen sie darin überein, dass sie die Mysterien der Dunkelheit erforschen und hochhalten wollen. Das Leben ist kurz und man möchte jeden Moment so leben, als sei es sein letzter. Zudem beschließt man, Familiennamen zu nutzen, um die eigene Blutlinie nachvollziehen zu können. Immerhin ist Stella ziemlich gewachsen und einige Generationen leben nun miteinander.

Diadem bemerkt derweil Aldebarans Trauer um Adhara, die er anscheinend heimlich geliebt hat und nun damit hadert, dass er es ihr nie gesagt hat. Da sich die beiden schon seit ihrem Erwachen kennen und schon einmal ein gemeinsames Kind hatten, tröstet sie ihn und teilt mit ihm einen Liebestrank, um ihn wenigstens etwas abzulenken. Die Nacht bleibt nicht ohne Folgen und Aldebaran wird einige Monate später stolzer Vater zweier Söhne: Marakk und Naos. Gemäß der neuen Tradition gibt er sich nun einen Familiennamen: Taurus, Diadiam wählt Berenikes. Sie beschließen, ihren Söhnen den Familiennamen Taurus zu verleihen.

Nur kurz darauf bringt Tyl eine gesunde Tochter zur Welt, Lukida. Auch sie und Vindemiatrix geben sich nun Familiennamen: Tyl Draco und Vindemiatrix Virgo, ihre Tochter wird Lukida Draco. Helvetios ist derweil so angetan von Capellas Kraft, dass er beginnt, ihr Avancen zu machen. Zunächst ignoriert sie ihn, doch als er beharrlich bleibt, gibt sie schließlich nach. Sie nennt sich nun Capella Auriga, er Helvetios Pegasus. Die Tochter der beiden wird Ogma Auriga und lernt von ihrer Mutter sofort den Umgang mit dem Speer.

Damit hat Stella nun 23 Einwohner:

Aldebaran Taurus
Baham
Dabih
Helvetios Pegasus
Intercrus
Izar
Jabbah
Marakk Taurus
Miram
Naos Taurus
Okul
Vindemiatrix Virgo

Capella Auriga
Diadem Benrike
Errai
Furud
Gemma
Jih
Kastra
Lukida Draco
Ogma Auriga
Polaris
Tyl Draco

Beflügelt von dem Kindersegen stellen die anderen eine Rüstung aus Antilopenfell her und erfinden ein neues Handwerk: Die Arbeit mit Leder. Doch um dieses wirklich zu nutzen, benötigt man mehr Fell. Daher zieht man noch einmal los, um eine Antilope zu erlegen, ehe man nachschauen will, welcher Kreatur die mysteriöse Feder gehört. Capella und Helvetios wollen auf jeden Fall losziehen und nehmen zwei der Jugendlichen mit: Marakk und Ogma. Die beiden sind begierig auf ihre erste Jagd.

Sie sind einige Tage unterwegs, als sie an einem gewaltigen Baum vorbeikommen, in dem ein Mann hockt und um Hilfe fleht. Vorsichtig holen sie den Käfig, in dem er steckt, herunter. Er bedankt sich überschwänglich. Die anderen beschreiben ihn dem Weg nach Stella, wohin er sofort aufbricht, um dort zu leben. Die vier Jäger folgen weiterhin ihrer Beute, stoßen dann jedoch auf einen Antilopenkadaver, den sie sich genauer ansehen. Er ist bereits fast völlig aufgefressen, doch ein paar Organe sind noch gut erhalten. Das Gehirn und die Blase werden mitgenommen und man will sich schon wieder auf den Weg machen, als plötzlich aus nächster Nähe ein ohrenbetäubendes Brüllen erklingt. Die Gruppe versteckt sich im hohen Gras und entdeckt das Untier, welches ihre Antilope erlegt hat: Einen Weißen Löwen, größer als jeden, den sie zuvor gesehen haben und mit Narben aus früheren Kämpfen übersäht. Und sie wissen, dass er sie bemerkt hat...

Man versucht, sich so gut wie möglich zu wehren, doch der Löwe ist viel zu stark. Er prügelt Helvetios zu Boden und reißt ihm das Bein ab, als sei es ein dünnes Ästchen. Dann reißt es Capellas Rüstung in Stücke und fixiert Marakk derart mit seinen Blicken, dass dieser zittern auf die Knie sinkt. Der Löwe schlägt die beiden Frauen weg und rennt dann zu dem leichten Opfer, um es zu zerreißen. Zum Glück kann Marakk sich wegdrehen, doch auch er ist nun übersäht mit Wunden. Da die Frauen ihnen nachlaufen, schleift der Löwe seine Beute kurzerhand noch weiter weg und beginnt, den jungen Mann bei lebendigem Leib zu verschlingen. Capella und ihre Tochter müssen hilflos zusehen, wie ihr zweiter Gefährte verschlungen wird.

Capella will den Löwen gerade von hinten angreifen, als dieser herumwirbelt und ihr mühelos den Kopf von den Schultern schlägt. Ihre Tochter kreischt auf. Sie steht absolut still, sodass der Löwe kurz schnuppern muss, doch das verschafft ihr nur ein paar Sekunden mehr bis zu ihrem unausweichlichen Tod...

Die anderen Überlebenden in Stella warten in diesem Jahr vergeblich auf die Rückkehr ihrer Gefährten. Mühsam ernähren sie sich von den Resten des Vorjahres. Aldebaran führt schließlich einen Suchtrupp los, der schon nach kurzer Zeit die Überreste der Jäger findet. Das weiße Fell, das überall verstreut liegt, zeigt klar, wer der Täter war und die Spuren zeugen von einem sehr, sehr großen Löwen. Man sammelt das, was man noch verwenden kann, zusammen und verschwindet dann schnell vom Ort des Geschehens.

Fazit

Hoch zu würfeln ist nicht immer gut, das habe ich gerade am eigenen Leib erfahren. Was mir sonst stets Vorteile gebracht hat, hat mich gerade 4 gute Survivor gekostet. Der Level 3 Lion hat mich innerhalb von 15 Minuten komplett auseinandergenommen. Zum Glück hatte ich ja den einen Kerl vorher gerettet und bekomme durch eine Innovation trotz allem Extra Endeavor, die ich gleich versuche, in neue Kinder umzusetzen.

Auch Adharas Tod durch das Settlement Event hat mich betrübt, sie war nämlich echt gut. Jetzt muss ich wieder vermehrt auf meine älteren Survivor setzen und nebenbei die jüngeren trainieren, damit sie den kommenden Gegnern auch gewachsen sind...

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